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Fachprogramme

Übergeordnete oder themenspezifische Fachprogramme stellen Potenziale und Ziele der Bremer Wirtschaftspolitik dar.

Diese Seite gibt Ihnen einen Überblick über diese Programme.

Das Strukturkonzept Land Bremen 2020 wurde 2014 vom Bremer Senat verabschiedet und zeigt die strukturpolitischen Herausforderungen für das Land Bremen auf und identifiziert auf Basis eines ressortübergreifend abgestimmten Verständnisses Leitthemen:

Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) ist ein Hilfsprogramm, das Projekte unterstützt, um das Wachstum in verschiedenen Regionen zu fördern, die Wirtschaft zu stärken und die Konkurrenzfähigkeit zu verbessern. Die Hauptziele sind dabei die Förderung von Forschung und Innovation, Umweltschutz und die Unterstützung von sowohl privaten als auch öffentlichen Investitionen, einschließlich solche für Infrastruktur. Dadurch soll dazu beigetragen werden, regionale Ungleichheiten in der Europäischen Union zu verringern.

Der EFRE wird durch Geldmittel der Europäischen Union finanziert, die durch nationale Zuschüsse, in diesem Fall aus dem Bundesland Bremen, ergänzt werden.

Für weitere Informationen über den EFRE und das aktuelle Programm, besuchen Sie bitte die folgende Webseite: https://www.efre-bremen.de/

Zu den Leitlinien der Gewerbeentwicklung gehören unter anderem die Intensivierung der Profilierung der Gewerbestandorte, Bereitstellung eines bedarfsgerechten Gewerbeflächenangebots sowie die Förderung der Entwicklung und Reattraktivierung von Bestandsimmobilien.

Die Innovationsstrategie Land Bremen 2030 stellt Struktur, Entwicklung und aktuelle Situation der Innovationsförderung im Land Bremen dar und beschreibt die Rahmenbedingungen mit Zielen, Instrumenten, Maßnahmen und thematischen Handlungsfeldern für die zukünftige Innovationspolitik.

Das Landesinvestitionsförderprogramm ist seit Jahren das in Bremen etablierte Instrument, um Investitionsmaßnahmen in das Land Bremen zu lenken und sowohl die Neuschaffung als auch die Sicherung von Arbeitsplätzen zu initiieren.

Für den Maritimen Aktionsplan der Freien Hansestadt Bremen werden fünf Hauptaktionsfelder mit strategischen Zielen und definiertem Handlungsrahmen festgelegt. Der Maritime Aktionsplan zeichnet unter Berücksichtigung von Standortfragen in den zwei Städten Wege für eine Zukunftsgestaltung vor und baut dabei auf maritimer Verbundenheit und wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit der Hansestädte Bremen und Bremerhaven auf.

Den Hintergrund für das Konzept Messe Bremen 2010 – 2015 bilden das Strukturkonzept Land Bremen 2015 sowie das darauf aufsetzende Tourismuskonzept Land Bremen 2015, die zur weiteren Stärkung des Dienstleistungssektors auf den Tourismus setzen. In diesem Zusammenhang spielt auch der weitere Ausbau des Messe-, Kongress- und Tagungswesens und die Bespielung und Vermarktung der vorhandenen Infrastruktur eine bedeutende Rolle. Das Konzept 2010-2015 knüpft an die erfolgreiche Entwicklung der Messe Bremen in den letzten Jahren an.

Das bremische Mittelstandsförderungsgesetz vom 12. April 2006 schreibt vor, dass der Senat der bremischen Bürgerschaft „einmal pro Legislaturperiode über die Situation der mittelständischen Wirtschaft im Land, über die getroffenen Fördermaßnahmen und deren Effekte sowie Zielerreichungsgrade“ Bericht erstatten soll.

Der Tourismus hat sich im Bundesland Bremen mit einem Anteil von 5,3 % am bremischen Volkseinkommen und ca. 35.000 Beschäftigten zu einem wichtigen Wirtschaftszweig entwickelt.

Die Bremer Strategie knüpft an bestehende Rahmensetzungen an, dazu gehören unter anderem die Wasserstoffstrategie der fünf norddeutschen Küstenländer, die Nationale Wasserstoffstrategie der Bundesregierung (neun Milliarden Euro Fördermittel) und der Green Deal der EU. Die Enquetekommission "Klimaschutzstrategie für das Land Bremen" geht davon aus, dass grüner Wasserstoff zum Erreichen der bremischen Klimaziele wesentlich beitragen wird.

nicht barrierefrei - Wasserstoffstrategie Land Bremen

Gendergerechtigkeit und Entgeltgleichheit in Bremen - zwei Ziele, viele Ansatzpunkte und noch mehr Maßnahmen.

Gleiches Geld für gleiche oder gleichwertige Arbeit – das steckt hinter dem Begriff Entgeltgleichheit. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Gleichberechtigung im Berufsleben. Gendergerechtigkeit bezieht sich zudem auf Strukturen in Unternehmen und auf dem Arbeitsmarkt, die allen Geschlechtern gleiche Chancen im Erwerbsleben sichern.

In der Landesstrategie wird ausführlich dargestellt, welche Ansatzpunkte und daraus abgeleitete Handlungsfelder und Maßnahmen dazu beitragen, Gendergerechtigkeit im Erwerbsleben und Entgeltgleichheit zu fördern.

Unter dem nachstehenden Link können Sie die Bremer Landesstrategie Gendergerechtigkeit und Entgeltgleichheit runterladen - nicht barrierefrei (pdf, 12.8 MB)