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Einzelhandel und Innenstadt

Bremen Innenstadt 2030+

Die Stadt Bremen als das Oberzentrum des Nordwestens verfügt mit seiner attraktiven Innenstadt und der hohen Lebensqualität über eine ideale Ausgangsposition, um sich im Wettbewerb der Städte und Regionen zu profilieren. Ziel ist es, dass die Stadt Bremen hier langfristig einen der vordersten Plätze belegt.

Dies kann erreicht werden, wenn die begonnenen Innenstadtaktivitäten konsequent fortgesetzt werden sowie darüber hinausgehende notwendige Maßnahmen aufgenommen und umgesetzt werden.

Mit der „Strategie Centrum Bremen 2030+“ liegen aktuelle und zentrale Aussagen für die Weiterentwicklung einer lebendigen Mitte Bremens zwischen Wall und Weser vor.

Dort werden rund 150 Einzelmaßnahmen aufgeführt, aufgeteilt in drei thematischen Handlungsfeldern – unterteilt in jeweils sechs Strategien.

Des Weiteren werden mit den fünf Schwerpunkträumen konkrete Bereiche aufgezeigt, die künftig eine besondere Bedeutung für die Entwicklung des Zentrums haben werden.

Die „Strategie Centrum Bremen 2030+“ kann heruntergeladen unter folgendem Link: Strategie Centrum Bremen 2030+ (pdf, 9.2 MB)

Doch nicht erst in Zukunft wird die Bremer Innenstadt attraktiver, spannender und lebendiger: Seit Sommer 2020, nur einige Monate nach dem Beginn der Corona-Pandemie, wird die Bremer City durch das „Aktionsprogramm Innenstadt“ gefördert, um die Frequenz durch Maßnahmen zur Steigerung der Aufenthaltsqualität kurzfristig deutlich zu erhöhen. Einen Überblick, auch über weitere aktuelle Entwicklungen in Bremens Mitte, gibt die folgende Seite: Bremen wird neu

Die Bremer Innenstadt, das Zentrum Vegesack und die Stadtteilzentren sind für Buten- und Binnen-Bremer*innen besonders wichtige Orte. Durch die verdichtete Urbanität, insbesondere durch Einzelhandel, Gastronomie, Dienstleistungen, Kultur, Verwaltung und Bildungseinrichtungen genießen sie einen besonders hohen Stellenwert. Attraktiver Einzelhandel ist in den Zentren dabei der Motor für eine hohe Besucher*innenfrequenz.

Das „Kommunale Zentren- und Nahversorgungskonzept der Stadt Bremen“ soll diesen Motor am Laufen halten. Es sichert durch seine Ansiedlungsregeln, dass die Zentren attraktiv bleiben und die wohnortnahe Grundversorgung gesichert ist. Ziel ist es, Kaufkraft in den Zentren zu halten. Das Zentrenkonzept ist im Jahr 2020 fortgeschrieben worden. Zentrenkonzept (pdf, 6.4 MB)

Die Zentren befinden sich stetig im Umwandlungsprozess. Die Schnelllebigkeit des Handels ist überall zu spüren. Geschäftsaufgaben müssen unmittelbar mit neuen attraktiven und zentrenstärkenden Nutzungen wiederbelebt werden. Hier kommt auch der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH eine besondere Rolle zu, die für neue Geschäftsansiedlungen und Akquisen zuständig ist. Auch über ihren „Immobilienfinder“ können freie Geschäftsflächen unmittelbar gefunden werden. Immobilienfinder

Eine große Herausforderung der kommenden Jahre wird die sich verschärfende Konkurrenzsituation zwischen Online-Handel und stationärem Handel darstellen. Um die Vorzüge einiger zentraler Standorte und des dort beheimateten – überwiegend inhabergeführten – Einzelhandels darzustellen, ist unter www.bremen.de/shopping ein Portal eingerichtet worden, in dem eine Vielzahl der lokalen Händler*innen auf jeweils einer eigenen Seite vorgestellt wird. Auf diese Weise ist eine Information über den nächsten Einkauf ganz bequem von zu Hause aus möglich. Des Weiteren sind virtuelle Rundgänge durch die Innenstadt, das Zentrum Vegesack und einige Stadtteilzentren möglich.

Die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa fördert zahlreiche Akteur*innen und Zusammenschlüsse, die sich für ausgewählte Stadtteile und -quartiere engagieren und die für entsprechende Marketingmaßnahmen verantwortlich sind. Dadurch werden die dortigen wirtschaftlichen Strukturen gefestigt. Spannende Aktionen und Events erhöhen die Lebensqualität in den Stadtteilzentren. Die folgenden Institutionen werden seit dem Jahr 2021 institutionell gefördert:

Projektförderungen erhalten darüber hinaus:

Daneben existieren weitere Initiativen für attraktive Geschäftsquartiere in Form von Werbe- und Standortgemeinschaften sowie Business Improvement Districts (BID). Aktuell gibt es zwei BIDs in Bremen, die BIDs 'Ansgarikirchhof' und 'Sögestraße', die jeweils Maßnahmenpakete in vielfältigen Bereichen beinhalten. Beide BIDs haben eine Laufzeit bis Dezember 2027. Aktuell sind keine weiteren BIDs in Bremen in Planung. Weitere Informationen und Ansprechpartner*innen finden Sie auf bid-in-bremen.de.